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Pfizer-Debakel bei Entwicklung

4. Dezember 2006
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Nach dem schweren Rückschlag für den US-Pharmakonzern Pfizer bei seinem wichtigsten Hoffnungsträger sind die Aktien des Unternehmens an der New Yorker Börse mehr als 13 Prozent eingebrochen. Auch an der Frankfurter Börse begaben sich die Papiere auf eine steile Talfahrt und notierten ebenfalls rund 13 Prozent im Minus. An der Wall Street hatten Analysten sogar mit einem Kurssturz von bis zu 25 Prozent gerechnet. Der weltgrößte Pharmakonzern hatte wegen der Sicherheitsbedenken einer unabhängigen Kommission die Entwicklung des Cholesterin-Mittels Torcetrapib gestoppt. Die britische Firma AstraZeneca mit ihrem Konkurrenzpräparat Crestor profitierte von dem Pfizer-Debakel.