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Der kleine Unterschied – Männer, Frauen und Krankheiten

28. Juni 2019

Männer leiden schon beim kleinsten Schnupfen ganz furchtbar und Frauen haben oft Migräne – Clichés, die so nicht stimmen. Was aber stimmt: Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf verschiedene Krankheiten.

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Ein Mann liegt am 31.10.2016 in Hamburg krank im Bett, waehrend seine Freundin ihn pflegt
Bild: picture-alliance/dpa/C. Klose

Der kleine Unterschied – Männer, Frauen und Krankheiten

Die Auswirkungen der Zika-Epidemie

Ende 2015 wurden die ersten Fälle von Mikrozephalie in Brasilien bekannt – Ihren Höhepunkt hatte die Epidemie 2016. Auslöser für die Mikrozephalie ist das Zika-Virus. Die Mütter hatten sich damit während der Schwangerschaft infiziert, die Babys kamen mit viel zu kleinen Köpfen auf die Welt. Bei der Krankheit wird das Gehirn der Föten angegriffen und stark geschädigt. Die meisten Fälle gab es im armen Nordosten Brasiliens. Wie geht es den betroffenen Kindern und den Müttern mittlerweile? (Autorin: Anne Herberg)

Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf Krankheiten

Die Gendermedizin versucht, männlichen und weiblichen Besonderheiten auf den Grund zu gehen und auch die Therapie entsprechend auszurichten. Neben geschlechtsspezifischen Krankheiten gibt es auch Erkrankungen, die beide Geschlechter betreffen, aber Männer und Frauen reagieren unterschiedlich. Und eigentlich müsste es verschiedene Medikamente geben. Einige müssten geschlechtsspezifisch sein. (Autorin: Daniela Remus)

Weltweit gibt es zu wenige Mädchen

Auf der Welt leben rund 70 Millionen mehr Männer als Frauen. Ein Grund für die ungleiche Verteilung ist, dass Männer in einigen Ländern einen höheren Stellenwert haben als Frauen. In Indien und China beispielweise gibt es einen eindeutigen Männerüberschuss, und noch immer werden Mädchen in diesen Ländern gezielt abgetrieben. Eine unabhängige Arbeitsgruppe an der National University of Singapore  hat sich sehr intensiv mit der Geschlechterverteilung beschäftigt.

Besuch in einem japanischen Bad tut immer gut

Hohe Temperaturen, keine Abkühlung in Sicht, da steht bei den meisten wohl ein Besuch im Freibad auf der Wunschliste oder Schwimmen in einem See oder im Meer. Daran, in 40 Grad heiße Quellen zu steigen, daran denken wohl die wenigsten – Japaner vielleicht ausgenommen, und einige Touristen werden das wohl auch schon mal erlebt haben: 35 Grad draußen und 40 Grad in den heißen Quellen. Aber Onsen-Bäder sind immer beliebt, unabhängig von der Außentemperatur. (Autor: Jürgen Hanefeld)