1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wieder laufen können

Gudrun Heise
30. November 2018

Immer wieder gibt es Nachrichten über neue Therapien für Querschnittsgelähmte. Ein durchschlagender Erfolg konnte bislang nicht gemeldet werden, aber immerhin kleine Froschritte.

https://p.dw.com/p/39E8L
Lauftraining im Schweizerischen Paraplegiker-Zentrum in Nottwil
Bild: Picture-Alliance/KEYSTONE

Wieder mobil sein, sich bewegen können – das ist wohl der größte Wunsch von Querschnittsgelähmten. Schweizer Wissenschaftler Forscher haben ein neues Therapiekonzept entwickelt. Patienten mit Rückenmarksverletzung können dank eines Reha-Programmes in Lausanne ihre Beine wieder bewegen. Das bedeutet leider nicht, dass die Patienten geheilt sind, aber die Forscher sehen ihre Methode als zusätzlichen Therapieansatz. 
(Autor: Dietrich Karl Mäurer)

Künstliche Hände werden immer klüger 

Unsere Beine, unsere Arme, unsere Hände – wir sind uns oft gar nicht so richtig bewusst, welch ein Wunderwerk hinter jeder einzelnen Bewegung steckt. Unsere Hände brauchen wir jeden Tag viele tausend Male: Wir waschen uns, putzen die Zähne, ziehen uns an und binden die Schuhe. Wenn nun aber jemand eine Hand verloren hat – oft durch einen Unfall – dann bekommt derjenige bei uns meist eine Prothese. Diese künstlichen Hände werden immer mehr zu High-Tech-Geräten. Eine solche Kunsthand kann die eigene natürlich nicht ersetzen, aber für Betroffene sind sie eine große Hilfe. 
(Autorin: Fraua Ferlemann) 

Die Entdeckung der Langsamkeit 

Bei uns muss meistens alles sehr schnell gehen. Wir sind gestresst und wir lassen uns stressen; versuchen, viele Dinge gleichzeitig zu erledigen und sind immer und überall zu erreichen. Wir machen weite Reisen und kennen oft unsere nächste Umgebung nicht. Ein New Yorker hat das versucht, für sich zu ändern. Er hat seine Umgebung– sozusagen erlaufen – die Riesencity New York Er hat die Wanderstiefel geschnürt und sich auf den Weg gemacht – zu Fuß versteht sich. 
(Autor: Kai Clement) 

Geld im Schlaf verdienen

Überarbeitung ist in Japan an der Tagesordnung. Es gibt sogar einen eigenen Begriff dafür: Karoshi. Ein japanisches Unternehmen aber ist die große Ausnahme. Dort werden die Angestellten fürs Schlafen belohnt. Das hat der Firmenchef zur Pflicht gemacht. Wer lange schläft, bekommt Bonuspunkte. Keine Spur also von Überarbeitung oder Schlafmangel. 
(Autor: Udo Schmidt)