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Podcast Medizin & Gesundheit

Hannelore Breuer23. September 2016

BSE, aus dem Auge, aus dem Sinn +++ Diabetes und die Rolle der Betazellen +++ Was ein Kunstherz alles können muss

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Symbolbild BSE Wales
Bild: picture alliance / blickwinkel/K. Fitzmaurice-Brown

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BSE - auch bekannt als Rinderwahnsinn - scheint heute aus dem Auge, aus dem Sinn. Aber viele können sich noch an die Bilder erinnern: Rinder, die taumeln, über die eigenen Beine stolpern, Bewegungsstörungen haben und nicht mehr laufen können. Mitte der achtziger Jahre tauchte BSE zum ersten Mal in England auf. Anfang der 90er dann auch in Deutschland. Die Erkrankung wurde zum Schreckgespenst, zumal es immer wieder um die Frage ging, ob Menschen sich anstecken können. Mittlerweile ist BSE etwas in Vergessenheit geraten. Hellmuth Nordwig hat sich dem Thema nochmals angenommen.

Medizin Diabetes Insulinspritze
Bild: Fotolia/Dmitry Lobanov

Betazellen

Diabetes ist eine Krankheit, die schon seit langem bekannt und auch behandelbar ist. Wie kaum eine andere Erkrankung wird sie intensiv erforscht. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, Betroffenen das Leben leichter zu machen. Denn die regelmäßige Insulinspritze schränkt das Leben der Diabetiker erheblich ein.

Wissenschaftler suchen beispielsweise nach Wirkstoffen, die den Angriff des Immunsystems auf die Betazellen verhindern. Sie produzieren das Insulin. Ein Ansatz, der vielversprechend klingt. Denn wenn es funktioniert, würde das Leben der Betroffenen erheblich einfacher und angenehmer. Eine Reportage von Marian Grosser.

Kunstherz

Unser Herz ist das zentrale Organ, das für unseren gesamten Kreislauf - das heißt: für unser Leben - verantwortlich ist. Wenn unser eigenes Herz versagt, hilft oft nur eine Herztransplantation. Aber oft dauert es lange, bis ein Spenderherz gefunden ist. Während dieser Wartezeit kann ein mechanisches Pumpsystem implantiert werden. Es unterstützt das kranke Organ dabei, das Blut im Kreislauf weiter zu pumpen. Mehr dazu von Jochen Steiner.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise