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Medizin & Gesundheit

Hannelore Breuer
20. Oktober 2016

Ein Mini-Darm für die Forschung +++ südafrikanische Goldminen sind Schuld an Staublungen +++ Wie reagiert unser Gehirn auf die erste Nacht in einem fremden Bett?

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Bild: MDR

Podcast: Medizin & Gesundheit 21.10.2016 - MP3-Stereo

Mini-Darm für die Forschung

Forscher aus Luxemburg haben einen Mini-Darm entwickelt und wollen herausbekommen, wie sich die Wechselwirkungen zwischen menschlichen Zellen und Bakterien im Darm auf unsere Gesundheit auswirken. Bakterien zersetzen im Dickdarm bestimmte Kohlenhydrate und wandeln sie in Fettsäuren um. Die kann unser Körper dann als Energielieferant nutzen. Für all diese Schritte ist ein gut funktionierendes Zusammenspiel zwischen den Darmzellen und den Bakterien nötig. Und davon haben wir jede Menge. Ein Bericht von Anne Kleinknecht.

Arbeit in Goldminen schadet der Gesundheit

Eine Staublunge entsteht durch das Einatmen von Staub. Dabei werden Zellen des Abwehrsystems im Lungengewebe aktiviert. Weiße Blutkörperchen und Fresszellen wandern in das Gewebe hinein und versuchen vergeblich, den Staub abzubauen. Das Lungengewebe entzündet sich und vernarbt. Die Krankheit ist nicht heilbar. Gefährdet sind vor allem Menschen im Erz- und Steinkohleabbau, aber auch Arbeiter in Goldminen. In Südafrika leiden etwa 300.000 Bergarbeiter unter einer Staublunge. Jan-Philippe Schlüter berichtet von dort.

Wie schläft es sich in einem fremden Bett?

In der ersten Nacht in einem fremden Bett ist das Einschlafen nicht einfach. Wir drehen uns von der rechten auf die linke Seite, dann mal wieder auf den Rücken oder auf den Bauch. Warum das so ist, haben US-amerikanische Forscher erforscht. Thomas Kempe berichtet.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise