1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer22. Januar 2016

Datenleitungen von Haien attackiert +++ Der schnellste Schwamm der Welt +++ Pottwale an der Nordseeküste gestrandet

https://p.dw.com/p/1Hhqh
Weisser Hai
Bild: picture alliance/WILDLIFE

[No title]

Datenleitungen fürs Internet liegen teilweise mehrere Tausend Meter tief auf dem Meeresboden. Die Kabel sind zwar mit dicken Schutzschichten versehen, aber die sind offenbar nicht dick genug. Immer wieder werden die Kabel beschädigt. Manchmal übrigens auch von Haien, die diese Leitungen mit ihren spitzen Zähnen attackieren. Das ist aber nicht der Hauptgrund für die Schwachstellen. Salvan Joachim ist der Sache auf den Grund gegangen.

Drei Zelltypen

Schwämme sind Lebewesen - obwohl sie weder Gehirn noch Organe oder ein Nervensystem besitzen. Sie bestehen aus gerade mal drei Zelltypen. Nervenzellen oder Muskeln haben sie nicht. Aber sie können beispielsweise Wasserströmungen wahrnehmen, und bewegen können sie sich auch. Den Rekord hält ein Schwamm mit Namen Tethya Wilhelma. Jenny von Sperber hat den Schwamm und die Forscher, die sich mit ihm beschäftigen, in ihrem Labor in München besucht.

Warum Wale stranden

Auf Ergebnisse warten die Forscher, die die 12 Pottwale untersuchen, die letzte Woche an der deutschen und holländischen Nordseeküste gestrandet sind. Gudrun Heise im Gespräch mit Fabian Ritter von der Internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation WDC.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise