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Poker um den EU-Haushalt

Thomas Kohlmann
20. Februar 2020

Sondergipfel - wie die EU-Staats- und Regierungschefs ums Geld feilschen+++Kursrückgang - warum der Euro gegenüber dem US-Dollar schwächelt+++Alternative zu Boeing - Deutschland, Frankreich und Spanien entwickeln eigenen Kampfjet+++Wirtschaftskrieg? - wie sich Israelis und Palästinenser gegenseitig blockieren

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Wieviel Geld stellen die Mitgliedsländer der Europäischen Union zur Verfügung, und wofür wird es ausgegeben? Über diese beiden simplen Fragen entbrennt alle sieben Jahre in der EU ein erbitterter Streit. Ein Streit, der am Ende nur einstimmig und mit einem Kompromiss beendet werden kann. Nach monatelangem Rechnen und Feilschen hinter den Kulissen geht jetzt der entscheidende Verhandlungspoker los, wenn sich die 27 Staats- und Regierungschefs zu einem ersten Einigungsversuch in Brüssel treffen.

Nur eine Schwächephase?

Wer derzeit seinen Urlaub in einem Land verbringt, wo nicht mit dem Euro bezahlt wird, der dürfte sich ärgern: Denn die europäische Gemeinschaftswährung verliert seit Wochen an Wert. In diesen Tagen wird er auf einem Niveau gehandelt wie zuletzt vor drei Jahren. Was hinter der Kursschwäche steckt und wer vom schwachen Euro profitiert.

Kampfansage an Boeing

Die deutsche Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat gemeinsam mit ihren Amtskollegen aus Frankreich und Spanien eine erste Vereinbarung zum Europäischen Kampfflugzeug der Zukunft (FCAS) unterzeichnet. Dabei geht es erst einmal um die Entwicklung eines Prototypen. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der neue Militärjet ab 2040 zum Einsatz kommen.

Wirtschaftsboykott 

Es begann mit der Entscheidung der Palästinenser, dass keine Rinder mehr aus Israel importiert werden dürfen. Die Reaktion Israels folgte prompt und bedroht nun palästinensische Landwirte in ihrer Existenz. Denn die dürfen ihre Erzeugnisse nicht mehr nach Israel ausführen. Außerdem werden ihre weltweiten Exporte von Israel blockiert.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn