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15. Juli 2011

Die Einwohner von Pilszcz müssen auf den Friedhof gehen, wenn sie ein Gespräch mit dem Handy führen wollen. Mit ein bisschen Glück haben sie dort Empfgang.

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Bild: Gisela Hartmann
Symbolbild Technik Antennen auf Dach
Bild: picture-alliance / chromorange

Pilszcz - zwei Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt - gehört zu den weißen Flecken der polnischen Mobilfunkanbieter. Nur auf dem Friedhof, der auf einem Hügel liegt, klappt es manchmal. Jeder in dem 700-Seelendorf muss irgendwann einmal dorthin, wenn er mit Verwandten, Freunden oder seinem Arbeitgeber telefonieren will. Ein geplanter Empfangsmast am Kirchturm scheiterte am Einspruch des alten Bischofs. Jetzt hoffen die Bewohner, dass der neue Bischof den Segnungen der modernen Telekommunikation gegenüber aufgeschlossener ist.