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Post bestreitet Pläne für umfassenden Stellenabbau

28. Oktober 2002
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Die Deutsche Post will weiter sparen, plant aber nach eigenen Angaben keinen zusätzlichen umfassenden Stellenabbau. Das Unternehmen trat am Montag Medienberichten entgegen, wonach der Wegfall von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen beschlossen sei. Der notwendige Personalabbau werde aber wie bisher über die «natürliche Fluktuation» von tausenden Beschäftigten pro Jahr fortgesetzt, sagte ein Sprecher der Post. Hintergrund der allgemeinen Sparbemühungen der Deutschen Post sind unter anderem die Einnahmeausfälle durch die bevorstehende Portosenkung in Höhe von rund 300 Millionen Euro und die von der EU verhängten Millionen-Rückzahlungen. Post-Chef Klaus Zumwinkel hatte als Reaktion darauf im Sommer angekündigt, Preiserhöhungen, Filialschließungen sowie auch Personalstreichungen zu prüfen.