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Post drohen angeblich Millionen-Bußgelder aus Brüssel

14. Juni 2002
https://p.dw.com/p/2Q6X
Der Deutschen Post AG drohen nach einem Bericht der 'Financial Times' von den EU-Wettbewerbshütern wegen unerlaubter Quersubventionierung Strafen von über 500 Millionen Euro. Das Londoner Blatt schreibt, die Entscheidung könnte in der kommenden Woche fallen, wenn die EU-Kommission die Ergebnisse einer dreijährigen Untersuchung bei dem ehemaligen Bundesunternehmen erörtere. Dem Bericht zufolge bemängeln die EU-Wettbewerbshüter, dass die Post ihren defizitären Paketdienst mit Gewinnen aus dem Brief-Dienst subventioniere. Bei den Standardbriefen hat die Post wegen hoheitlicher Aufgaben noch ein Monopol.