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Preisauftrieb in Eurozone beschleunigt

18. November 2002
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Der Preisauftrieb in der Euro-Zone hat sich erneut beschleunigt. Wie das europäische Statistikamt 'Eurostat' mitteilte, betrug die Inflationsrate in den zwölf Euro-Staaten im Oktober 2,3 Prozent. Im September hatte sie noch bei 2,1 Prozent gelegen. Die niedrigste Inflation wiesen Deutschland und Belgien mit jeweils 1,3 Prozent auf. Den höchsten Preisauftrieb verzeichneten Irland, Portugal und Griechenland. Die Inflation in der Eurozone wird nach Einschätzung der Europäischen Kommission in diesem Jahr nicht weiter zulegen. Der Anstieg im Oktober dürfte der vorerst letzte gewesen sein, sagte Kommissionssprecher Gerassimos Thomas am Montag in Brüssel. Im kommenden Jahr sollten die Verbraucherpreise dann rückläufig sein.