Publikationen | Forschung | DW | 04.09.2019
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Forschung

Publikationen

In der Fachbuchreihe "Edition International Media Studies" sind bislang mehrere Publikationen zur nationalen und regionalen Mediensystemforschung sowie ein "Handbuch International Media Studies" erschienen.

Edition International Media Studies, Vistas Medienverlag

Edition International Media Studies: Pakistans Media Landscape - The Effects of Liberalization

Schmidt, C. (2019): Viability of Alternative Online News Media Organizations in Developing and Transformation Countries. Edition International Media Research, DW Akademie, Band 1. Baden Baden: Nomos Verlag.

Das Feld der Medienentwicklungszusammenarbeit basiert auf der Annahme, dass freie und unabhängige Medien eine Voraussetzung für gute Regierungsführung und damit für das effektive Funktionieren demokratischer Gesellschaften sind. Um den Bereich der Medienentwicklung ganzheitlich zu betrachten, bedarf es eines Ansatzes, der wirtschaftliche Nachhaltigkeit und journalistische Qualität verbindet – dieser Aufruf legte den Grundstein für das Konzept "Media Viability".

Diese Veröffentlichung ist eine der ersten, die allgemeine Merkmale aufzeigt, welche den Grad der "Media Viability" von Online-Nachrichtenmedien in Entwicklungs- und Schwellenländern prägen, verbessern und einschränken. Darüber hinaus dient der vergleichende Ansatz dazu, die Herausforderungen und Chancen alternativer Online-Nachrichtenmedien im Hinblick auf "Media Viability" in Entwicklungsländern aufzuzeigen und ist somit ein erster Schritt auf der Suche nach Hinweisen, wie das Konzept "Media Viability" sowohl in Medienhäusern als auch in Medienentwicklungsorganisationen und staatlichen Institutionen am besten gefördert werden kann.

Diese Analyse konzentriert sich auf fünf Länder innerhalb verschiedener Weltregionen: Ecuador, Uganda, Kambodscha, Ukraine und Tunesien.

Schmidt, C. (2015): Standards of Journalism Education. An International Comparative Study in the Context of Media and Development. Edition International Media Studies, DW Akademie, Volume 7. Berlin: Vistas Verlag.

Training and educating of journalists around the world with the aim of enhancing free and independent media has been a major field of media development cooperation for decades. Nevertheless, the state of scientific research in this area remains limited, specifically with regard to the status quo of journalism education in developing countries.

The academic research project on International Journalism Education Standards (IJES) was initiated by Deutsche Welle Akademie’s International Media Studies program with the goal to help close this gap. This publication contains the research results of the IJES research poject´s comparative study about the standards of journalism education in four developing countries: Colombia, Kenya, Myanmar and Egypt.

Schmidt, C. (2014): Kenya's Media Landscape: A Success Story with Serious Structural Challenges. Edition International Media Studies, DW Akademie, Band 6. Berlin: Vistas Verlag.
Kenya's 2010 Constitution guarantees press freedom in a way the country has never previously seen. However, the concentration of media ownership and pending consensus on new media legislation are tarnishing the triumphs of Kenya’s media liberalization and development. Regulation of news content, including hate speech and political bias, as well as journalistic standards are also issues provoking discussion and sullying the image of Kenya as a role model for other East African countries.

On May 21, 2014, international scholars gathered in Bonn to discuss their research under the heading "Kenya's Media Landscape: A Success Story with Serious Structural Challenges". This publication provides a supplement to the presentations and discussions held at the fifth annual DW Media Dialogue.

 

Schmidt, C. (2013): Pakistan's Media Landscape: The Effects of Liberalization. Edition International Media Studies, DW Akademie, Band 5. Berlin: Vistas Verlag. 
The liberalization of Pakistan's media in 2002 led to the sector's rapid development but has also resulted in numerous challenges for journalists including freedom of speech vs. self-censorship, and media liberalization vs. partial radicalization. Pakistan has also been repeatedly recognized as one of the most dangerous countries for journalists.

On May 29, 2013 international and German Scholars from various disciplines and institutes came together in Bonn to discuss their research regarding "Pakistan's Media Landscape: The Effects of Liberalization". This publication provides a supplement to the presentations and discussions held at the fourth annual Deutsche Welle Media Dialogue.

Schmidt, C., Martens, E. (2013): Conceptual and practical challenges of a transformation partnership: A case study of a German-Egyptian MBA Program in Media Management. In: Edulearn 13 Proceedings. Barcelona: 5th International Conference on Education and New Learning Technologies, S. 4928-4934.
Im September 2012 wurde ein gemeinsames Masterprogramm für zukünftige Medienschaffende als Kooperationsstudiengang der German University in Cairo (GUC) und der DW Akademie ins Leben gerufen. Das Kooperationsprojekt ist Teil der deutsch-ägyptischen Transformationspartnerschaft und hat zum Ziel, den wissenschaftlichen und interkulturellen Austausch im Medien- und Kommunikationssektor zwischen Ägypten und Deutschland zu fördern.

Das Programm kann aufgrund seines interdisziplinären, innovativen und transformativen Ansatzes als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Die Publikation fasst die wichtigsten konzeptionellen und praktischen Herausforderungen dieser Transformationspartnerschaft als Fallbeispiel für internationale Entwicklungszusammenarbeit auf dem Gebiet der Medien und Hochschulbildung dar.

Schmidt, C. (2012): The Role of Media in the Arab World's Transformation Process. Edition International Media Studies, DW Akademie, Band 4. Berlin: Vistas Verlag.
Als Ergebnis der sogenannten 'Twitter-Revolution' in Moldawien und im Iran wurde der Begriff 'Facebook-Revolution' ins Leben gerufen. Die beliebteste, weltweit verbreitete Social Media-Plattform wurde damit als unabdingbare Voraussetzung für die arabischen Umwälzungsprozesse auserkoren. Es besteht kaum mehr Zweifel, dass die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter wie auch andere Multimediaportale wie Youtube und Flickr eine signifikante Rolle in Ländern spielen, in denen Meinungsfreiheit starken Restriktionen unterworfen ist.

Im Hinblick auf die konkreten Funktionen und die Implikationen und dieser neuen Instrumente in den Mediensystemen und politischen Landschaften der einzelnen Länder und Regionen besteht jedoch ein großer Bedarf an systematischer Forschung und Analyse. Im Mai 2012 kamen internationale und deutsche Forscher/innen aus verschiedenen Fachbereichen und wissenschaftlichen Einrichtungen nach Bonn, um ihre Forschungsergebnisse zu diskutieren.

Band 4 der Edition International Media Studies beinhaltet eine Auswahl akademischer Fachartikeln zum Thema des dritten Deutsche Welle Mediendialogs, 'The Role of Media in the Arab World's Transformation Process'.

Schmidt, C., Schwartmann, R. (2011) Türkei: Medienordnung auf dem Weg nach Europa. Edition International Media Studies, DW Akademie, Band 3. Berlin: Vistas Verlag.
Die Türkei nimmt als Bindeglied zwischen Okzident und Orient, zwischen islamischer Welt und Europa, auch in der Medienlandschaft eine Sonderrolle ein. Primäre Ursachen hierfür sind die Neuformatierung der Strukturen des türkischen Mediensystems sowie innovative Akzelerationen, insbesondere im Feld neuer Technologien und Medien. Darüber hinaus haben die Beitrittsverhandlungen der Türkei zur Europäischen Union partiell auf die Medienordnung und Medienregulierung eingewirkt.

Obwohl sich der türkische Medienmarkt in den letzten Jahren zu einer durch Vielfältigkeit geprägten Medienlandschaft entwickelt hat, ist die Meinungs- und Pressefreiheit teilweise stark reglementiert, so dass Medienschaffende in einem Konkurrenzverhältnis zwischen Konformität und Unabhängigkeit stehen. Die gegensätzlichen Pole Medienfreiheit und Reglementierung sowie der Themenkomplex Wachstum und Entwicklung standen im Mittelpunkt des zweiten Deutsche Welle Mediendialogs zum Thema 'Türkei - Medienordnung auf dem Weg nach Europa?' im April 2011 in Bonn.

Band 3 der Edition International Media Studies knüpft mit vertiefenden Beiträgen an die Veranstaltung an und verschafft dem Leser damit einen umfassenden Überblick über die Gesamtsituation und die aktuellen Entwicklungen auf dem türkischen Medienmarkt.

Schmidt, C., Schwartmann, R., Niepalla, P. (2010): Russland: Medien zwischen Staatslenkung und Kommerzialisierung. Edition International Media Studies, DW Akademie, Band 2. Berlin: Vistas Verlag.
Wenn es um Pressefreiheit geht, belegt Russland seit Jahren hintere Plätze auf den internationalen Ranglisten. Zugleich befindet sich die russische Medienbranche seit einigen Jahren im Aufschwung. 'Russland: Medien zwischen Staatslenkung und Kommerzialisierung' war der Titel des ersten Deutsche Welle Mediendialogs, der im April 2010 im Funkhaus der Deutschen Welle in Bonn stattfand.

Band 2 der Edition International Media Studies 'Russland: Medien zwischen Staatslenkung und Kommerzialisierung' knüpft mit vertiefenden Beiträgen an diese wissenschaftliche Fachtagung an. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über Struktur und aktuelle Entwicklungen des russischen Medienmarktes. Experten aus Wissenschaft und Medienpraxis zeichnen ein vielschichtiges Bild der russischen Medienlandschaft zwischen staatlicher Einflussnahme und wirtschaftlichem Erfolg.

 

Die Redaktion empfiehlt

  • Datum 04.09.2019
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/1ADCa
  • Datum 04.09.2019
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/1ADCa
International Media Studies: Registrar’s office, Ira Fröhlich and Irene Najjemba

Studierendensekretariat

Mo-Fr, 9 - 16 Uhr (UTC+1)