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Kosovo

Mit der Ausrufung der Unabhängigkeit von Serbien rückt das Kosovo wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Die einseitige Unabhängigkeitserklärung löst nicht überall Freudentaumel aus.

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Bild: AP

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Die Kosovo-Frage stand lange Zeit nicht ganz oben auf der Agenda der europäischen Politik. Spätestens mit der Ausrufung der Unabhängigkeit aber rückt die ehemalige serbische Provinz wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.

Nicht nur Belgrad, auch Moskau reagiert mit strikter Ablehnung. Aber was bedeutet das? Wird Europas letzter Kriegsschauplatz erneut zum Krisenherd?

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Hintergrund und Reportagen

Kosovo-Flagge, dpa

Kosovo-Flagge, dpa

Serbien reagiert

Nachdem Deutschland das Kosovo als Staat anerkannt hat, zieht Belgrad den Botschafter aus Berlin ab.

Weiter Streit ums Kosovo

Die USA, die Türkei, Frankreich und Afghanistan haben den neuen Balkan-Staat schon anerkannt.

Die neue Flagge des Kosovo: Der Staat mit sechs Sternen,für die sechs Bevölkerungsgruppen (Quelle: dpa)

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Ringen um Kosovo-Status

In der EU scheiden sich die Geister an der Anerkennung des Kosovo. Die größten Staaten sind dafür.

Themenbild Kommentar

Themenbild Kommentar

Sieg des Nationalismus

Der Nationalismus der albanischen Kosovaren hat gesiegt, meint Verica Spasovska in ihrem Kommentar.

Feuerwerk über Pristina (AP Photo/Visar Kryeziu)

Feuerwerk über Pristina (AP Photo/Visar Kryeziu)

Streiten über das Kosovo

Nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo ringen UNO und EU um den Umgang mit dem neuen Staat.

Kosovo unabhängig

Das Parlament des Kosovo hat die Unabhängigkeit ausgerufen. Serbien will sie nicht anerkennen.

Armut im Kosovo, Quelle: DW

Armut im Kosovo, Quelle: DW

Unabhängig - und dann?

Noch in dieser Woche könnte sich das Kosovo unabhängig erklären - aber ist es auch überlebensfähig?

Ein älterer Mann, der Weihnachtskarten und Schreibwaren verkauft, steht mit seinem primitiven Straßenstand vor den Schaufenstern einer Apotheke in Pristina, der Hauptstadt des von den UN verwalteten völkerrechtlich zu Serbien gehörenden Kosovo. Aufnahme vom 11.12.2006. Pristina ist die drittgrößte Stadt in Serbien und die größte Stadt des Kosovos und dessen politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. (Quelle: dpa)

Ein älterer Mann, der Weihnachtskarten und Schreibwaren verkauft, steht mit seinem primitiven Straßenstand vor den Schaufenstern einer Apotheke in Pristina, der Hauptstadt des von den UN verwalteten völkerrechtlich zu Serbien gehörenden Kosovo. Aufnahme vom 11.12.2006. Pristina ist die drittgrößte Stadt in Serbien und die größte Stadt des Kosovos und dessen politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. (Quelle: dpa)

Abhängiges Kosovo

Zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit ist es ein weiter Weg - der Kosovo ist das Armenhaus Europas.

Porträt Fatmir Sejdiu, Präsident des Kosovo

Porträt Fatmir Sejdiu, Präsident des Kosovo

Zukunft des Kosovo

Der kosovarische Präsident Fatmir Sejdiu im Interview mit der Deutschen Welle.

Eine Bushaltestelle in der serbischen Provinz Kosovo vor düsterem Himmel mit einem Graffiti (Quelle: dpa)

Eine Bushaltestelle in der serbischen Provinz Kosovo vor düsterem Himmel mit einem Graffiti (Quelle: dpa)

Mythos Kosovo

Kosovo will sich für unabhängig erklären. Serbien droht der Verlust einer mythenbehafteten Provinz.

Serbien und Kosovo: Mögliche Verständigung im Wirtschaftsbereich?

Trotz aller Differenzen sieht der Wiener Wirtschaftsexperte Vladimir Gligorov gemeinsame Perspektiven für Serbien und Kosovo: Er plädiert für eine "institutionalisierte Partnerschaft" zwischen Belgrad und Pristina.

Massenhaft illegale Kleinwaffen: Gefahr für das Kosovo

Im Kosovo sind trotz Sammelaktionen noch immer sehr viele illegale Waffen im Umlauf. Die Sicherheitsbehörden sind besorgt - nicht zuletzt vor dem Hintergrund des ungelösten Kosovo-Status.

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