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Politik

Quadriga - 25 Jahre Einheit - Ist Deutschland zu mächtig?

1. Oktober 2015

Das wiedervereinigte Deutschland ist wirtschaftlich und außenpolitisch so stark wie noch nie. Auch in Ostdeutschland geht es wirtschaftlich bergauf. Doch Umfragen zeigen: noch immer ist das Land nicht ganz zusammengewachsen.

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Dabei stehen mit Angela Merkel und Joachim Gauck gleich zwei Ostdeutsche an der Spitze des Landes. Zudem gibt es Befürchtungen, dass der massive Zustrom von Flüchtlingen das Land vor ebenso große Herausforderungen stellen wird wie die Wiedervereinigung.

Die deutsche Außenpolitik vollzieht unterdessen einen diplomatischen Drahtseilakt. Einerseits ist sie ein international gefragter Krisenmanager. Andererseits gilt es, Befürchtungen vor einer deutschen Dominanz zu zerstreuen.

Ist Deutschland 25 Jahre nach der Wiedervereinigung stabil genug, um auch diese Herausforderungen zu meistern?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung: quadriga(at)dw.com

Unsere Gäste:

14.05.2015 Quadriga Posener, Alan

Alan Posener schreibt als Kolumnist für die Tageszeitung „Die Welt“. Er ist in London geboren und in Berlin zur Schule gegangen. Er findet: „Deutschland bleibt politisch, wirtschaftlich und mental ein geteiltes Land. Der Osten ist noch nicht im Westen angekommen.“

Hünniger Andrea Hanna Quadriga
Thibaut Pascal Quadriga

Andrea Hanna Hünniger ist Autorin und Journalistin, geboren in Ostdeutschland und aufgewachsen im wiedervereinigten Deutschland. Darüber hat sie auch ein Buch geschrieben. Sie sagt: „Ost und West sind noch immer zwei unterschiedliche Welten.“


Pascal Thibaut ist Deutschland-Korrespondent von Radio France International. Er sagt: „In Frankreich herrscht eine Mischung aus Bewunderung und Abneigung gegenüber dem wiedervereinigten Deutschland.“