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Politik

IS-Terror: Wie gefährlich sind die Rückkehrer?

11. April 2019

Der IS ist besiegt. Aber ist er auch am Ende? Viele Kämpfer wollen mit ihren Angehörigen zurück nach Deutschland. Was bedeutet das für die Sicherheit des Landes? Droht ein Dschihad 2.0? Gäste: Düzen Tekkal (Filmemacherin), Amir Musawy (freier Journalist), Till Baaken (Violence Prevention Network)

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Quadriga-Bilder - Düzen Tekkal
Bild: DW

Düzen Tekkal ist Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie ist Jesidin und kurdischstämmig und warnte schon vor 3 Jahren in ihrem Buch: „Deutschland ist bedroht.“ Sie sagt: „Die IS-Rückkehrer müssen abgeurteilt werden. Das sind wir nicht nur den vergewaltigten und ermordeten Jesidinnen und Jesiden schuldig, sondern auch unseren Werten.“

Quadriga-Bilder - Amir Musawy
Bild: DW

  

Amir Musawy stammt aus dem Irak und arbeitet als freier Journalist u.a. für ARD und die Deutsche Welle. Er sagt: „Einige IS Rückkehrer sind gefährlich. Gefährlicher aber ist die „upgedatete Ideologie“ die sie mitbringen.“

Quadriga-Bilder - Till Baaken
Bild: DW

  

Till Baaken ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Violence Prevention Network in Berlin. Er forscht zum Thema Radikalisierung und Deradikalisierung. Er sagt: Wir müssen uns jetzt vor allem auf Rückkehrerinnen und ihre Kinder vorbereiten, die kleinen Kinder sind nicht als Sicherheitsrisiko zu sehen, sondern ganz klar als Opfer.“