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Radsport: UCI soll positiven Test Armstrongs vertuscht haben

23. Mai 2011
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Der Radsport-Weltverband UCI soll eine positive Dopingprobe des siebenmaligen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong von der Tour de Suisse 2001 verheimlicht haben. Das behauptete Armstrongs früherer Teamkollege Tyler Hamilton gegenüber dem US-Sender CBS. "Ich weiß, dass er einen positiven Test hatte. Er hat es mir mal ganz nebenbei erzählt und wirkte dabei total entspannt. Er hat sogar darüber gelacht", sagte der zweimal des Dopings überführte Zeitfahr-Olympiasieger von 2004. Der Verband soll das Testergebnis seinerzeit bewusst nicht öffentlich gemacht haben. Vor einem Jahr hatte schon Floyd Landis von einem vertuschten positiven Test Armstrongs bei der Tour de Suisse 2001 berichtet. Die UCI betonte in einer Stellungnahme, dass es 2001 kein positives Testergebnis bei Armstrong gegeben habe. (jw/sid/dpa)