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Rajan Mishra aus Mumbai, Indien:

"Warum träumen wir?"

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Das grandiose, rätselhafte Traumspektakel: jeder führt es auf, vier bis fünfmal pro Nacht. Im REM-Schlaf, der Zeit der schnellen Augenbewegungen. Warum wir träumen, darüber haben Wissenschaftler verschiedene Theorien. Träume lassen uns Gelerntes besser speichern, sagen die einen. Träume helfen, Erinnerungsmüll zu entsorgen, meinen die anderen: Wenn wir träumen, machen wir sozusagen Hausputz im Gehirn.

11.05.2007 pz 02
Bild: DW-TV

Der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud glaubte: Träume sind der Königsweg ins Unbewußte. Mit Träumen erfüllen wir uns geheime Wünsche - in verschlüsselter Form. Nicht jeder Traum hat eine tief schürfende Bedeutung. Aber in vielen suchen wir nach kreativen Lösungen für unsere Probleme. Und wer sich an seine Träume erinnert, lernt sich selbst besser kennen.

Und noch etwas: Wer bei seltsamen Traumereignissen stutzig wird, kann den Traum als Illusion durchschauen. Und lernen, ihn zu steuern. Dann haben Traummonster keine Chance mehr. Und wir selbst viel schönere Träume.