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Rekordstrafe für Fahrstuhlkartell

21. Februar 2007
https://p.dw.com/p/9u0T
Der ThyssenKrupp-Konzern muss eine Rekordstrafe von fast einer halben Milliarde Euro wegen seiner Beteiligung an einem Kartell für Fahrstühle und Rolltreppen zahlen. Die EU-Kommission verhängte für vier marktführende Konzerne insgesamt ein Bußgeld in Höhe von mehr als 992 Millionen Euro. Die Firmen hatten sich zwischen 1995 und 2004 den Markt in Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden aufgeteilt und vereinbart, wer einen Auftrag bekommen sollte. Mit fast 480 Millionen Euro entfällt der Löwenanteil der Strafe auf ThyssenKrupp. Der eigentlich fällige Betrag sei um 50 Prozent erhöht worden, weil ThyssenKrupp ein «Wiederholungstäter» sei, so die EU-Kommission.