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Rettungspaket aus London

13. Oktober 2008
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Die britische Regierung greift drei angeschlagenen Großbanken mit umgerechnet bis zu 46 Milliarden Euro unter die Arme und könnte damit zum jeweiligen Mehrheitsaktionär werden. Als Bedingung für den staatlichen Rettungsring müssen Royal Bank of Scotland, HBOS und Lloyds unter anderem die Managergehälter kappen und freizügiger Kredite an kleine Betriebe vergeben. Zudem dürfen sie keine Dividende mehr zahlen. Die Anleger reagierten am Montag entsetzt auf die Verwässerung ihrer Anteile: die Aktienkurse der betroffenen Institute stürzten bis zu 30 Prozent ab.