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Russland in der WTO

16. Dezember 2011

WTO: Russland ist jetzt Mitglied +++ Elektroauto: Rückschlag für GM und Opel +++ Ölförderung: Etappensieg in Ecuador +++

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Russland ist seit diesem Freitag Mitglied der Welthandelsorganisation. Zehn Jahre nach China ist damit die letzte große Volkswirtschaft der WTO beigetreten. Westliche Firmen hoffen nun auf bessere Geschäfte mit Russland. Auch die russische Regierung sieht vor allem Vorteile. Doch für russische Unternehmen bedeutet der Beitritt vor allem mehr Wettbewerb.

Brennendes Elektroauto

Mit einem Elektroauto wollte General Motors aus der Krise fahren. Nachdem der Autokonzern nach der Insolvenz mit neuer Kraft an die Börse zurückgekehrt war, brachte er Ende 2010 den Chevy Volt auf den Markt. Mit dem Elektrofahrzeug wollte sich GM ein modernes, grüneres Image geben. In Europa sollte die Tochter Opel den Wagen als Ampera verkaufen. Doch daraus wird erst einmal nichts. Opel hat die Auslieferung des Ampera vorerst gestoppt. Denn in den USA hatte der Chevy Volt nach einem Crashtest angefangen zu brennen.

Dschungel statt Öl

Von Elektroautos zur klassischen Ölförderung – und zwar im südamerikanischen Ecuador. Vor vier Jahren hatte die Regierung eine originelle Initiative gestartet unter dem Titel "Dschungel statt Öl". Wenn die Länder der Welt Geld in einen Fonds einzahlen, so der Plan, verzichte Ecuador darauf, im Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet Öl zu fördern. Bis zum Jahresende sollen 100 Millionen Dollar zusammenkommen. Und es sieht danach aus, dass das Ziel erreicht wird.