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"Save the World" schließt das Beethovenfest ab

4. Oktober 2014

Lösungsansätze für Probleme, mit denen die Menschheit derzeit konfrontiert ist, bieten Künstler und Wissenschaftler bei einer Veranstaltungsreihe zum Abschluss des Bonner Beethovenfests.

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Symbolbild Erde Umweltschutz Rettung
Bild: Yasuyoshi Chiba/AFP/Getty Images

Am 3., 4. und 5. Oktober gestaltet das Beethovenfest Bonn in Zusammenarbeit mit dem Theater Bonn und verschiedenen in der Bundesstadt ansässigen Forschungseinrichtungen ein interdisziplinarisches Experiment. Bei direkter Einbindungen des Publikums regen Künstler und Wissenschaftler zum Nachdenken an und bieten Problemlösungen an.

Unter der Rubrik "Parcours. Eine utopische Expedition" ziehen etwa Besucher durch verschiedene Räume der "Halle Beuel" und erleben Theater-Aktionen und Diskussionen, die um die Themen Welthunger, Klimawandel und nachhaltiger Ressourcenverteilung kreisen. "Cry Me a River" wird von der so genannten "Ein-Frau-Klimakonferenz" Anna Mendelssohn gestaltet. Ein Abschlusspanel schließt die dreitägige Veranstaltungsreihe ab.

Utopische Ansätze auch bei Beethoven

Beteiligt sind unter anderem das Auswärtige Amt, das Deutsches Zentrum für Entwicklungspolitik und die Vereinten Nationen mit ihren Sekretariaten zum Klima und zur Bekämpfung der Desertifikation. Ebenfalls vertreten sind die Welthungerhilfe, das Zentrum für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn und deren Forum Internationaler Wissenschaften.

Bei "Save the World" ist die Verbindung zu Ludwig van Beethoven eher unpräzise. Bekannt ist, dass der Komponist sich als junger Mann für die Freiheitsbewegung seiner Generation begeistern ließ. Ansonsten war er ein ausgeprägt unpolitischer Mensch. Utopische Ansätze werden allerdings immer wieder in seinen Musikwerken konstatiert.

rf/nf (dw/beethovenfest)