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Schöne Bescherung für die Deutsche Bank

Dirk Ulrich Kaufmann
23. Dezember 2016

In den USA muss Deutschlands größtes Geld drei Milliarden Euro zahlen +++ Shenzhen: Chinas Mekka für Tüftler, Programmierer und Startupper +++ Was länge währt, wird endlich gut? Der Strukturwandel im Ruhrgebiet

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Wenn in den vergangenen Jahren irgendwo auf der Welt gegen Banken ermittelt wurde, weil sie im Verdacht standen, etwas Illegales unternommen zu haben - die Deutsche Bank war eigentlich immer dabei. So auch bei den Immobilienmauscheleien, die die US-Behörden jetzt aufarbeiten. Gerade in den USA hat die Bank schon eine Menge Geld bezahlen müssen, und jetzt, kurz vor Weihnachten, kommen noch einmal knapp drei Milliarden Euro dazu. Und das Beste: Damit ist sie auch noch gut bedient, das hätte alles noch viel schlimmer kommen können.

Shenzhen ist eine Millionenstadt in China. Viel mehr weiß von dieser chinesischen Wirtschaftsmetropole hierzulande meistens nicht. Das könnte sich ändern, denn Shenzhen entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum für Startups. Interessant gerade auch für Jungunternehmer aus dem Westen.

Das Ruhrgebiet hatte mit seiner Kohle und seinem Stahl das sogenannte westdeutsche Wirtschaftswunder erst möglich gemacht. Seit einigen Jahrzehnten ist das vorbei: Andernorts wird Stahl billiger produziert, kann Steinkohle einfacher und effizienter gefördert werden. Insgesamt rund eine Million Arbeitsplätze sind dem Ruhrgebiet verloren gegangen, in den Städten ist der Verfall nicht zu übersehen. Dem versucht die Region und das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit einem geplanten Strukturwandel entgegenzutreten. Könnte jetzt nicht die nächste industrielle Revolution, der Schritt zur Industrie 4.0, dem gebeutelten Standort neue Chancen eröffnen?

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufman