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Schiedsrichter Merk noch im Rennen

28. Juni 2006
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Der deutsche Schiedsrichter Markus Merk und der Schweizer Massimo Busacca sind als Kandidaten für die letzten acht Spiele der WM benannt worden. Insgesamt berief die zuständige Kommission der FIFA am Mittwoch bei einem Treffen in Neu-Isenburg zwölf Schiedsrichter-Gespanne, von denen aber nicht alle auch tatsächlich mit einem Spiel bedacht werden.
Die Viertelfinalspiele sind bereits vergeben: Das Spiel Deutschland gegen Argentinien am Freitag in Berlin wird von dem Slowaken Lubos Michel geleitet. Der Belgier Frank de Bleeckere leitet die Viertelfinalbegegnung zwischen Italien und der Ukraine am Freitagabend. Horacio Elizondo aus Argentinien ist Schiedsrichter im Duell England gegen Portugal und der Spanier Luis Medina Cantalejo pfeift die Partie Brasilien gegen Frankreich (jeweils am Samstag).
Zu den Schiedsrichter-Kandidaten für die verbleibenden WM-Spiele gehören zudem Toru Kamikawa (Japan), Coffi Codjia (Benin), Benito Archundia (Mexiko), Jorge Larrionda (Uruguay), Mark Shield (Australien) und Roberto Rosetti (Italien).
Erwartungsgemäß nicht mehr nominiert wurden der russische Unparteiische Valentin Ivanov, der das Skandalspiel Portugal gegen Niederlande pfiff, und der englische Referee Graham Poll, der dem kroatischen Abwehrspieler Josip Simunic im Spiel gegen Australien gleich drei gelbe Karten gezeigt hatte.