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Lifestyle

Schonende Operation - eine neue Methode für ein künstliches Gelenk

9. Mai 2013

Bei einer Hüftarthrose sind die Hüftgelenke abgenutzt. Schreitet dies weiter fort, kann es zu erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kommen. Die Lösung besteht dann meistens nur noch in einem künstlichen Gelenk.

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Ärzte setzen jetzt auf eine neue Operations-Methode. Dadurch sind die Patienten ganz schnell wieder auf den Beinen. Bei dieser Methode wird das neue Hüftgelenk "minimalinvasiv" eingesetzt - durch eine muskelschonende Vorgehensweise. Bei der konventionellen Methode muss relativ viel hüftführende Muskulatur durchtrennt werden. Die wächst zwar nach der Operation zusammen, doch die Patienten haben relativ lange Rekonvaleszenzzeiten und können das Becken für längere Zeit nicht mehr gerade ausbalancieren. Mit der neuen Methode wird das künstliche Hüftgelenk eingesetzt, ohne die Muskeln des Patienten zu durchtrennen. Die Muskeln werden nur zur Seite weggeschoben, aber in keinem Fall mehr durchtrennt. Auch die Operationsnarbe ist viel kleiner ist, als nach einer traditionellen Hüftoperation. Und die Patienten sind kürzester Zeit schon wieder auf den Beinen.