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Schuldenkrise: Europa, ratlos

12. Juli 2011

Was die EU tun möchte +++ Was Italien tun muss +++ Was die Kanzlerin in Angola macht +++

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Bis in die Nacht haben am Montag die Finanzminister der Euro-Länder getagt. Ein zweites Hilfspaket für Griechenland haben sie nicht beschlossen, denn noch immer ist unklar, ob und wie Banken und private Gläubiger daran beteiligt werden können. Die Finanzminister wollen unbedingt verhindern, dass sich die Schuldenkrise in Europa zu einem Flächenbrand entwickelt. Die Frage ist nur: Wie könnte so ein "Anti-Ansteckungsprogramm" aussehen? Das Thema beschäftigte am Dienstag alle Finanzminister der EU, also auch jener Länder, die den Euro gar nicht eingeführt haben.

Italien im Visier der Märkte

Europas Politiker wirken ziemlich hilflos beim Kampf gegen die Schuldenkrise. Mit Italien spürt nun auch eine der größten Volkswirtschaften Europas den Druck der Finanzmärkte. Die bisherige Strategie der Politiker, Rettungsprogramme für verschuldete Staaten aufzulegen, würde bei einem Land von der Bedeutung Italiens kaum funktionieren. Welchen Ausweg gibt es? Olaf Krieger von DW-TV hat darüber mit Hans-Peter Burghof gesprochen, Professor für Bankwirtschaft an der Universität Hohenheim.

Öl-Wirtschaftswunderland Angola

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zurzeit auf Afrika-Reise, an diesem Dienstag besucht sie Angola im Südwesten des Kontinents. Noch nie zuvor war ein Bundeskanzler dort auf Staatsbesuch, und auch andere europäische Staats- und Regierungschef machen nur selten Station in Luanda, der Hauptstadt Angolas.