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Schutzstatus für Reporter

23. November 2001
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Die ARD dringt auf einen besseren Schutz von Journalisten in Kriegs- und Krisengebieten. Nachdem in Afghanistan mehrere Reporter ums Leben kamen, regte der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen an, Journalisten mit einem international anerkannten Sonderstatus auszustatten - vergleichbar mit dem Roten Kreuz.

Nur erfahrene und nach Möglichkeit von Spezialisten trainierte Reporter sollten in Krisengebiete entsandt werden. Bis an die Frontlinie müssten sie ständig betreut werden. Keinesfalls dürften sie aus Konkurrenzgründen unkalkulierbaren Situationen ausgesetzt werden, forderte Pleitgen. Er kündigte an, die ARD werde auf ZDF und den Bund Deutscher Zeitungsverleger zugehen, um eine gemeinsame Linie auszuarbeiten.