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Schwere Schlappe für EU-Kommission

Thomas Kohlmann
16. Mai 2017

EuGH stärkt nationale Parlamente in der EU-Handelspolitik+++Konsequenzen aus dem weltweiten Cyberangriff+++Italien sorgt bei Börsianern für Sorgenfalten+++In Hamburg ist eines der größten Frachtschiffe der Welt zu Gast

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Es ist ein Urteil mit Signalwirkung und ein herber Rückschlag für die EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker: Der Freihandelsvertrag der EU mit Singapur muss von den nationalen Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten abgesegnet werden, denn er greift teilweise in deren Souveränitätsrechte ein. 

Strategien gegen Angriffe aus dem Cyberspace

Drei Tage lang lang diskutieren zur Zeit IT-Sicherheitsexperten über das Thema "Digitale Gesellschaft zwischen Risiko-Bereitschaft und Sicherheitsbedürfnis". Dass die Veranstaltung nur wenige Tage nach dem weltweiten Angriff mit der Schadsoftware WannaCry stattfindet, ist bloßer Zufall. Doch nach der Cyberattacke vom vergangenen Wochenende hat die Veranstaltung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik massiv an Bedeutung gewonnen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Am Ende ist aus Sicht der Börsianer noch einmal alles gut gegangen. Mit Emmanuel Macron ist ein Euro-und EU-Fan zum Präsidenten Frankreichs gewählt worden. Die Europa-Frage stellt sich nun in Frankreich nicht mehr, jedenfalls nicht in den nächsten fünf Jahren. Doch an den Finanzmärkten rückt damit wieder die Sorge um den Wackelkandidaten Italien ins Bewusstsein. Denn die nächste Wahl bei unserem krisengeplagten Nachbarn im Süden ist nur noch eine Frage der Zeit. ​​​​​​​

Eine Nummer zu groß

Die Schifffahrts-Branche steckt in einer tiefen Krise, doch zur Zeit sorgt sie ausnahmsweise einmal nicht für Negativ-Schlagzeilen. Seit im Hamburger Hafen eines der größten Containerschiffe der Welt angelegt hat und Schiffs-begeisterte von nah- und Fern in die Hansestadt pilgern. Die schiere Größe der neuen Container-Riesen stellt allerdings viele Hafen-Behörden vor ungeahnte Schwierigkeiten und rückt in Hamburg das Thema der Elbvertiefung wieder ganz nach oben auf die Tagesordnung.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jan Eisenberg