Seit 50 Jahren: „Oase objektiver Information“ | Über uns | DW | 01.08.2013
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Über uns

Seit 50 Jahren: „Oase objektiver Information“

Am 1. August 1963 gingen zwei Hörfunkprogramme an den Start: Bulgarisch und Rumänisch. Inmitten des Kalten Kriegs waren sie „Stimme der Freiheit“. Heute geht es um Hintergrund aus europäisch-deutscher Sicht.

Mitglieder der Bulgarisch-Redaktion: (v.l.) Darya Popova-Witzel, Emiliyan Lilov, Alexander Andreev, Mariya Ilcheva, Konstantin Tzanev Gruppenbild Bulgarische Redaktion Multimediadirektion REGIONEN, MSOE. Foto: DW/Per Henriksen 14.03.2013

Mitglieder der Bulgarisch-Redaktion: (v.l.) Darya Popova-Witzel, Emiliyan Lilov, Alexander Andreev, Mariya Ilcheva, Konstantin Tzanev

„Ich lese das DW-Angebot auf Bulgarisch jeden Morgen, weil das Medium hohe Standards setzt für einen unabhängigen und überparteilichen Journalismus, den es so in Bulgarien nicht gibt“: ein Kompliment zum Jubiläum von Krassimir Kanev, dem Vorsitzenden der Menschenrechtsorganisation „Bulgarian Helsinki Commitee“.

TV-Sendung Evropa na fokus Darya Popova-Witzel.

TV-Sendung Evropa na fokus mit Moderatorin Darya Popova-Witzel

Diese Einschätzung teilen viele Journalisten, Multiplikatoren und andere DW-Nutzer: Die DW-Angebote in bulgarischer Sprache seien heute wichtiger denn je, weil es im Land chronisch an unabhängigen, zuverlässigen, Europa orientierten und ernst zu nehmenden Medien fehle. Es ist kaum verwunderlich, dass das Land in Sachen Medienfreiheit das Schlusslicht in der EU ist – so Reporter ohne Grenzen und Freedom house. Die DW hat im Zielgebiet eine hohe Relevanz, die wichtigsten Medien im Land sind unsere Partner: die öffentlichen-rechtlichen Sender BNT (TV) und BNR (HF), die amtliche Nachrichtenagentur BTA, der größte Privatsender Darik (HF), die großen Infoportale Vesti, BGNES, Dnevnik und Mediapool.

Das wöchentliche TV-Magazin Europa in Fokus, das von BNT ausgestrahlt wird, hat ein festes Stammpublikum. Die regelmäßigen TV-Kommentarschalten zur DW werden in der Hauptnachrichtensendung von BNT und im Auslandsjournal ausgestrahlt. Täglich werden DW-Beiträge in bulgarischen Medien zitiert oder übernommen. Die Meinungsforscherin Boriana Dimitrova fasst zusammen: „Die DW-Beiträge sind analytisch, kompetent und überzeugend“ und auf dem bulgarischen Medienmarkt daher „relevant und zukunftsfähig“.

Stimme der authentischen Demokratie

Mitglieder der Rumänisch-Redaktion: (v.l.) Robert Schwartz, Alina Kühnel (sitzend) Lavinia Pitu, Petre Iancu Gruppenbild Rumänisch-Redaktion Multimediadirektion REGIONEN, MSOE. DW36869. Foto: DW/Per Henriksen 2013

Mitglieder der Rumänisch-Redaktion: (v.l.) Robert Schwartz, Alina Kühnel (sitzend) Lavinia Pitu, Petre Iancu

Auch die Rumänisch-Redaktion hat inzwischen ein multimediales Angebot. Es begleitet die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen des EU-Landes Rumänien kontinuierlich und genießt im Zielgebiet große Wertschätzung.

###ACHTUNG! NUR ZUR MIT DEM COPYRIGHTINHABER ABGESPROCHENEN BERICHTERSTATTUNG VERWENDEN### Portrait Mircea Cartarescu (©Zsolnay Verlag Heribert Corn) Zugeliefert von Aygül Cizmecioglu alle fotos sind rechte- und kostenfrei.

Autor Mircea Cartarescu

Der Schriftsteller Mircea Cartarescu, der 2012 den Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin erhielt, schreibt an die Redaktion: „Für mich war die DW schon immer eine Stimme der authentischen Demokratie, ein Beispiel für Professionalität und Glaubwürdigkeit, ein Standard für meine Ansprüche an die Medien. Auch in der post-kommunistischen Zeit hat die DW mit ihrem ausgewogenen Programm nichts an ihrer Autorität in Rumänien eingebüßt. Mit kritischem Blick hat die DW sowohl die Erfolge als auch die Entgleisungen auf dem Weg zu Rechtsstaat und Demokratie unserer Gesellschaft durchleuchtet.“ Für Cartarescu, der damit den Tenor vieler Rückmeldungen von DW-Nutzern trifft, stehen die rumänischen Inlandsmedien allzu oft im Dienste politischer Parteien, lassen professionelle Standards und Normen vermissen. Die DW hingegen sei hier eine „Oase objektiver Information und korrekter Analyse“.

Lavinia Pitu Foto: DW/Per Henriksen, Grafik DW/Peter Steinmetz Januar 2013

Euorobox-Moderatorin Lavinia Pitu

In Rumänien und der Republik Moldowa hat die DW reichweitenstarke Online- und TV-Partner. Die Expertise aus Bonn zu europäischen Themen ist bei TV-Partnern in Live-Schalten gefragt. Chats der DW-Redakteure mit den Nutzern eines rumänischen Internetportals und wöchentliche Video-Kommentare kommen hinzu.

Jüngstes Angebot der Rumänisch-Redaktion ist das TV-Magazins Eurobox Die tägliche Präsenz auf Facebook und Twitter ermöglicht es, die journalistischen Angebote spezifisch für die Zielgruppen und marktorientiert zu verfeinern.

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