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Serena Williams stellt Rekord auf

6. September 2016

Mit ihrem 308. Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier folgt Serena Williams ihrer Konkurrentin Angelique Kerber in das Viertelfinale der US Open. Doch wer ist die neue Nummer 1 der Tennis-Damen?

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Serena Williams in New York (Foto: picture alliance)
Bild: picture-alliance/dpa/EPA/J. G. Mabanglo

Serena Williams steht in der Tennis-Weltrangliste noch immer ganz oben - könnte ihre Spitzenposition aber an Angelique Kerber verlieren, wenn sie in New York nicht das Endspiel erreicht. Ihr Achtelfinalspiel bei den US Open gewann die 34 Jahre alte US-Amerikanerin jedenfalls klar: 6:2, 6:3 setzte sie sich am Montag gegen Jaroslawa Schwedowa aus Kasachstan durch.

Williams feierte damit ihren insgesamt 308. Sieg bei einem der vier wichtigsten Tennisturniere und stellte geschlechterübergreifend einen Rekord auf. Roger Federer hat bislang 307 Partien bei Grand-Slam-Turnieren gewonnen. Martina Navratilova (306) war von Williams schon vorher als weibliche Rekordhalterin abgelöst worden. Die beste deutsche Tennisspielerin Steffi Graf konnte in ihrer Karriere übrigens 278 Grand-Slam-Matches für sich entscheiden.

Serena Williams bezwingt Jaroslawa Schwedowa in New York (Foto: Getty Images)
Keine Chance gegen Williams: Jaroslawa Schwedowa (l.)Bild: Getty Images/M. Hewitt

"Als Kind davon geträumt"

Die 22-malige Grand-Slam-Siegerin und sechsmalige US-Open-Siegerin Williams trifft jetzt am Mittwoch auf die an Nummer fünf gesetzte Rumänin Simona Halep. Kerber - aktuell die Nummer 2 der Weltrangliste - bestreitet ihr Viertelfinale an diesem Dienstag (18.00 Uhr MESZ) gegen die Vorjahresfinalistin Roberta Vinci aus Italien.

Angelique Kerber in New York (Foto: AP)
Angelique Kerber: Auf dem Weg nach ganz oben?Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Kudacki

Die 28-jährige Kerber könnte bald Tennis-Geschichte schreiben: Schon einmal hatte sie die Chance, die Weltrangliste anzuführen - und unterlag im Finale von Cincinnati kurz vor den US Open der Tschechin Karolina Pliskova. "Als Kind habe ich davon geträumt. Jetzt kann es passieren, aber ich darf mir deswegen keinen Druck machen und nicht zu viele Gedanken im Kopf haben", sagte Kerber nach ihrem Achtelfinal-Sieg gegen die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova.

Agnieszka Radwanska, die ebenfalls Chancen auf den Tennis-Thron hatte, unterlag in New York bereits im Achtelfinale der Kroatin Ana Konjuh 4:6, 4:6.

wa/kle (dpa, sid)