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Sieben-Punkte-Plan

26. Oktober 2004
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Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will beim Europäischen Rat im November ein Sieben-Punkte-Programm für mehr Wachstum und Beschäftigung vorschlagen. Europa müsse seine Anstrengungen verstärken, wenn man bis 2010 der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum der Erde werden wolle, schreibt Schröder in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Eine Forderung Schröders lautet, dass auf den Energiemärkten der EU alle Kunden bis Mitte 2007 ihre Strom- und Gaslieferanten frei wählen können. Außerdem spricht sich Schröder für die Schaffung eines europäischen Systems der Finanzaufsicht sowie einheitliche Standards für Überweisungsverkehr, Kreditkartengeschäft und Lastschriftverfahren aus, um die Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden europaweit zu erleichtern.