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Siemens-Chef Kaeser: "Keine rückwärtsgerichteten Hilfen"

Thomas Kohlmann
3. Juni 2020

Milliardenpoker - Siemens-Chef Joe Kaeser fordert in die Zukunft gerichtetetes Konjunkturpaket+++Billiglöhne im Visier - warum Nachbarländer Deutschlands Fleischbranche kritisieren+++Sturkopf im Silicon Valley - Warum Facebook-Chef Zuckerberg Donald Trump gewähren lässt

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Die Beratungen der großen Koalition über das geplantes Corona-Konjunkturpaket ziehen sich in die Länge. Vor allem beim geplanten Altschulden-Erlass für Kommunen und der angeregten Autokaufprämie hakt es noch gewaltig. Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, fordert von der Politik mehr Ausgewogenheit und Mut.

Kaeser fordert Weichenstellung für die Zukunft 

Das Konjunkturpaket der Bundesregierung ist auch bei deutschen Unternehmens-Chefs aktuell ein zentrales Thema. Doch international tätige Konzerne wie Siemens interessieren sich natürlich auch dafür, was auf ihren anderen wichtigen Märkten passiert - etwa in den USA. Wir haben dazu mit Siemens-Chef Joe Kaeser gesprochen und ihn zunächst gefragt, wie er die zum Teil gewalttätigen Proteste gegen Polizeigewalt und die Reaktion der US-Regierung einschätzt.

Kritik aus dem EU-Ausland an deutscher Fleischbranche  

Massenhafte Corona-Infektionen rund um deutsche Schlachthöfe haben die Arbeitsverhältnisse in der Branche in den Fokus gerückt. Geht es nach den Ankündigungen der Bundesregierung, soll es in Zukunft keine Werkverträge oder Unterverträge an Subunternehmen mehr geben. Die Fleischindustrie drohte daraufhin, ins günstigere Ausland abzuwandern. Aber welches Land kommt dafür überhaupt in Frage? Deutschland hat seit Jahren mit Billiglöhnen und niedrigen Auflagen dafür gesorgt, dass Schlachthöfe in anderen EU-Ländern schließen mussten.

Facebook-Beschäftigte kritisieren Zuckerberg-Kurs

Marc Zuckerberg tickt anders als seine Kollegen bei Twitter. Der Facebook-Chef sieht trotz Protesten aus seiner eigenen Belegschaft keinerlei Probleme mit umstrittenen Postings des US-Präsidenten. Und stellt sich damit gegen seine eigenen Beschäftigten.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove