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Siemens streicht noch rigoroser in der Netzwerksparte

26. August 2002
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Der Münchner Elektronikkonzern Siemens will in seiner defizitären Netzwerksparte weitaus mehr Jobs streichen als bisher bekannt: Angestrebt werde ein zusätzlicher Abbau von insgesamt 4000 Stellen, bestätigte eine Konzernsprecherin am Montag in München. Zur Zeit werde darüber mit den Gewerkschaften verhandelt. Vergangene Woche hatte Siemens zunächst angegeben, in der Netzwerksparte ICN seien weitere 1.300 Stellen betroffen. Der Bereich leidet seit längerem unter dem Einbruch des Marktes für Telefontechnik und Datenübertragung. Mit der Ankündigung vom Montag erhöht sich die Zahl der wegfallenden Arbeitsplätze bei ICN auf insgesamt 20.500.