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Sonnenschutz - Dr. Claas Ulrich im Fit & gesund-Studiogespräch

2. Juli 2014

Wie sprechen mit dem Hautarzt über den richtigen Sonnenschutz, wer besonders hautkrebsgefährdet ist, welche Hautveränderungen auf Krebs hindeuten und wie man die verschiedenen Formen des Hautkrebses behandeln kann.

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Dr. Claas Ulrich ist Oberarzt im Hauttumor-Centrum des Universitätsklinikums Charité in Berlin. Er ist Dermatologe und Dermatoonkologe. Er behandelt Patienten mit schwarzem und hellem Hautkrebs und dessen Frühform, der aktinischen Keratose.

Der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom, ist aggressiv und bösartig. Er bildet schnell Metastasen, streut also in andere Organe. Jeder dritte schwarze Hautkrebs entwickelt sich aus Muttermalen, die man deshalb regelmäßig kontrollieren sollte.

Heller Hautkrebs bildet sich typischerweise auf den so genannten Sonnenterrassen der Haut wie Nase, Lippen und Stirn, die jahrzehntelange intensiver UV-Bestrahlung ausgesetzt sind. Es gibt verschiedene Arten: Das Basaliom ist gekennzeichnet durch rote Knötchen mit erweiterten Gefäßen und in der Mitte kann Gewebe ausbrechen und es kann bluten. Das Spinaliom ist gekennzeichnet durch sehr viel Hornmaterial auf der Haut.

Wir sprechen mit Dr. Ulrich darüber, wie man Hautkrebs behandelt, wie man ihn erkennt und wie man verhindert, dass er sich überhaupt bildet.

Dr. Claas Ulrich

Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie
Charité Universitätsmedizin Berlin

Charitéplatz 1
10117 Berlin

Deutschland