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Spannende Spiele für deutsche Teams

30. August 2013

Bei der Auslosung der Europa-League-Vorrunde haben die deutschen Starter gute Gegner erwischt. Frankfurt tritt unter anderem gegen Girondins Bordeaux an, Freiburg darf sich auf ein Wiedersehen in Sevilla freuen.

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Europa League Pokal (Foto: pa/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Europa League mag nicht den ganz großen Glanz der Champions League versprühen, dennoch freuen sich die beiden deutschen Teilnehmer auf attraktive Gegner. Eintracht Frankfurt trifft in Gruppe F auf den französischen Traditionsclub Girondins Bordeaux, den zyprischen Vertreter Apoel Nikosia und Maccabi Tel Aviv aus Israel. "Das sind vier Teams, die sich auf einem Niveau bewegen", sagte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen. "Es wird spannend. Es gibt keinen Favoriten, aber auch keinen Außenseiter. Alle vier werden an ihre Chance glauben."

Ebenfalls gut erwischt hat es der SC Freiburg, der es in Gruppe H mit dem zweimaligen UEFA-Cupsieger FC Sevilla aus Spanien, den Portugiesen von GD Estoril und Slovan Liberec aus der Slowakei zu tun bekommt. "Eine tolle Auslosung. In Sevilla und Tschechien war ich noch nicht, und Praia kenne ich nicht", meinte SC-Trainer Christian Streich. "Es hilft uns aber sicher, nicht so weit reisen zu müssen. Die Mannschaft freut sich total. Wir werden direkt am Wochenende losfahren und die anderen Teams beobachten. Das Ziel ist es, am Donnerstagabend gut zu spielen und den Fans eine Freude zu bereiten." Bei den Spielen gegen Sevilla gibt es auch ein Wiedersehen mit den früheren deutschen Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski.

Stuttgart schaut nur zu

Die Europa-League-Gruppenphase beginnt am 19. September. In Hin- und Rückspielen werden die beiden Gruppenersten ermittelt, die anschließend in die K.o.-Runde einziehen. Das Endspiel der Europa League findet am 14. Mai 2014 in Turin statt.

Die Bundesliga ist diesmal nur mit zwei Clubs vertreten, nachdem der VfB Stuttgart im Playoff gegen den kroatischen Vertreter HNK Rijeka gescheitert war. Frankfurt hatte sich gegen FK Karabach Agdam durchgesetzt, Freiburg war als Tabellenfünfter der vergangenen Bundesliga-Saison direkt qualifiziert.

Alle Gruppen in der Übersicht:

Gruppe A: FC Valencia, Swansea City, Kuban Krasnodar, FC St. Gallen

Gruppe B: PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb, Schwarzmeer Odessa, Ludogorets Razgrad

Gruppe C: Standard Lüttich, FC Salzburg, IF Elfsborg, Esbjerg fB

Gruppe D: Rubin Kasan, Wigan Athletic, NK Maribor, SV Zulte-Waregem

Gruppe E: AC Florenz, Dnjepr Dnjepropetrowsk, FC Paços Ferreira, Pandurii Targu Jiu

Gruppe F: Girondins Bordeaux, APOEL Nikosia, Eintracht Frankfurt, Maccabi Tel Aviv

Gruppe G: Dynamo Kiew, KRC Genk, Rapid Wien, FC Thun

Gruppe H: FC Sevilla, SC Freiburg, GD Estoril Praia, Slovan Liberec

Gruppe I: Olympique Lyon, Betis Sevilla, Vitória Guimarães, HNK Rijeka

Gruppe J: Lazio Rom, Trabzonspor, Legia Warschau, Apollon Limassol

Gruppe K: Tottenham Hotspur, Anschi Machatschkala, Sheriff Tiraspol, Tromsø IL

Gruppe L: AZ Alkmaar, PAOK Saloniki, Maccabi Haifa, Schachtjor Karaganda

asz/sn (dpa, sid)