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Sparkurs verteidigt

5. Februar 2007
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Der neue Chef der Deutschen Telekom, René Obermann, will den Sparkurs des Konzerns weiter verschärfen. Dem Bonner "General-Anzeiger" (Montagausgabe) sagte Obermann, angesichts dramatischer Kostennachteile gegenüber Wettbewerbern müssten sich die Beschäftigten in Deutschland auf Einschnitte einstellen. "Mehrarbeit und der Abbau von Besitzständen" seien nötig, sagte der Vorstandschef von Europas größtem Telekommunikationskonzern der Zeitung. Zur geplanten Ausgliederung von rund 45.000 Beschäftigten in eine konzerneigene Servicegesellschaft sagte Obermann, es könnten auch noch mehr Mitarbeiter davon betroffen sein. In dieser Servicegesellschaft müssten Produktivität und Konditionen Stück für Stück auf Marktniveau gebracht werden. Alles andere sei unrealistisch und führe zu Beschäftigungsverlusten.