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Springer-Anteile von Kirch: Nach WAZ-Rückzug Schweizer Gruppe im Gespräch

9. September 2002
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Die Schweizer Ringier-Gruppe könnte beim Springer-Verlag zum Zuge kommen, nachdem die WAZ-Mediengruppe ihre Beteilungspläne zurückgezogen hat. Dies sieht ein vertraulicher Plan vor, wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' berichtet. Die Schweizer sollen demnach den 40-prozentigen Anteil des insolventen Medienunternehmers Leo Kirch übernehmen. Seine Anteile an Springer sind derzeit bei der Deutschen Bank zur Absicherung eines Millionenkredits hinterlegt. Kirch muss bis zum Dienstag einen Käufer präsentieren, sonst fällt das Paket endgültig an die Deutsche Bank. Allerdings will der Medienunternehmer vor Gericht einen Aufschub bis Ende September erwirken, um mehr Zeit für den Verkauf zu haben.