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Staatshaushalt erstmals wieder ausgeglichen

15. Januar 2008
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Gestützt durch den wirtschaftlichen Aufschwung konnte Deutschland 2007 erstmals seit der Wiedervereinigung einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorweisen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung nahmen 70 Millionen Euro mehr ein als sie ausgaben, wie das Statistische Bundesamt nach ersten Hochrechnungen am Dienstag in Frankfurt am Main bekanntgab. 2006 verbuchte die öffentliche Hand noch ein Minus von 37 Milliarden Euro. Kräftige Exporte und Investitionen der Unternehmen ließen die deutsche Wirtschaft 2007 im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozent wachsen. Das sorgte für mehr Beschäftigung und sprudelnde Steuereinnahmen.