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Staatshilfe für Motorenbauer Deutz

5. Januar 2010
https://p.dw.com/p/LLA4

Der Kölner Motorenhersteller Deutz prüft einem Zeitungsbericht zufolge einen Antrag auf eine staatliche Kreditbürgschaft. Dabei gehe es um weniger als 100 Millionen Euro, mit denen die Entwicklung einer neuen Motorengeneration sichergestellt werden solle, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise. Eine Unternehmenssprecherin lehnte dem Bericht zufolge einen Kommentar ab. Um die neuen politischen Vorgaben für abgasärmere Motoren zu erfüllen, seien aber "erhebliche Aufwendungen" nötig, wurde die Sprecherin zitiert. Bei dem Hersteller von Motoren für Bagger, Traktoren oder Lastwagen waren im Zuge der Wirtschaftskrise die Bestellungen stark zurückgegangen.