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Stabwechsel an der Spitze des Goethe-Instituts

17. März 2008
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Die bisherige Präsidentin des Goethe-Instituts, Jutta Limbach, übergibt am 31. März das Amt an ihren Nachfolger Klaus-Dieter Lehmann.

Limbach hatte im Herbst vergangenen Jahres ihren Rücktritt aus "einem der schönsten Ehrenämter der Bundesrepublik" angekündigt. Sie beendet nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch ihre Präsidentschaft.

Lehmann (68) war seit 1999 Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin und bereits im September 2007 einstimmig zu Limbachs Nachfolger gewählt worden. Er will seine umfangreiche Kenntnis der kulturellen Landschaft in Deutschland in die Arbeit einbringen.

Limbach hatte in ihrer Amtszeit eine Trendwende in der auswärtigen Kulturpolitik erreicht. Das Goethe-Institut wurde intern umstrukturiert und mit deutlich mehr Finanzmitteln des Auswärtigen Amtes ausgestattet. Nach Jahren der Einsparungen will das Institut in neue Regionen expandieren. Dazu zählen Ostasien und Indien.