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Stanley McChrystal im Kreuzfeuer der Kritik

23. Juni 2010

"The runaway General" - der abtrünnige General, war der Titel des Porträts über den NATO-Oberbefehlshaber für Afghanistan, Stanley McChrystal, in dem Magazin "Rolling Stone".

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Bild: picture-alliance/dpa

Passender hätte die Überschrift wohl nicht sein können, schließlich äußerte sich der General abfällig über den US-Präsidenten und hohe Regierungsbeamte und kritisierte die US-amerikanische Afghanistan-Strategie. Barack Obama war not amused, doch zu mehr als einer Rüge für McChrystal ließ sich der Präsident vor dem Gespräch der beiden im Weißen Haus nicht hinreissen.

"Rolling Stone": Mehr als ein Musikmagazin

Vieles spricht dafür, dass McChrystal wegen seiner Äußerungen im "Rolling Stone" seinen Rücktritt anbieten wird. Ausgerechnet ein Magazin, das coole Rockstars oder leicht bekleidete Popsängerinnen auf dem Cover hat - doch der erste Eindruck täuscht. Seit über vier Jahrzehnten widmet sich der "Rolling Stone" im Heftinneren der harten Politik.

Moratorium des Präsidenten aufgehoben

In der US-amerikanischen Hauptstadt Washington hat die Entscheidung eines Bundesrichters in New Orleans für Fassungslosigkeit gesorgt: dieser hob das von Präsident Obama angeordnete Verbot von Tiefseebohrungen wieder auf. Eine schwere Niederlage für die Regierung.

Vor dem Aus - wie die Ölpest einem Fischer die Existenz raubt

Eher unwahrscheinlich, dass zu diesen 52 Prozent der Befürworter von Tiefseebohrungen auch nur ein Bewohner der ölverseuchten Küste von Louisiana gehört. Viele der Fischer haben durch die Ölpest ihre Existenz verloren und stehen vor dem Nichts.

Redaktion: Oliver Pieper