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Starker Euro schreckt US-Touristen ab

2. Oktober 2007
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Der starke Kurs des Euro schreckt viele US-Touristen von einem Urlaub in Deutschland ab und lässt sie nach Osteuropa reisen. Die Zahl der US-Bürger, die eine Reise nach Deutschland buchten, sank von Januar bis Juli um 7,7 Prozent, wie der US-Auto- und Tourismusverband AAA in Washington mitteilte. Stattdessen nahmen die Buchungen für osteuropäische Länder, die den Euro nicht als Währung haben, um durchschnittlich 55 Prozent zu. Kroatien verzeichnete ein Buchungsplus von 69 Prozent, Ungarn ein Plus von 76 Prozent und in Rumänien versiebenfachten sich die Buchungen von US-Touristen sogar. Reisen nach Polen buchten bis Juli rund zehn Prozent mehr US-Bürger.