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Street Workout statt Fitness-Studio

13. März 2014

Man braucht kein teuren Geräte im Fitness-Studio, um Muskeln aufzubauen. Bei Street Workout, auch Calisthenics oder Street Fitness genannt, wird der öffentliche Raum zum Fitness-Studio: Für die Übungen nutzen die Sportler das, was sie auf Straßen und Plätzen vorfinden.

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Street-Workout ist in den USA entstanden als Alternative zu teuren Fitnessstudios. Dabei wird draußen trainiert, zum Beispiel auf Spielplätzen. Statt auf immer gleichen Geräten nutzen die Sportler das, was sie vorfinden: Gerüste, Parkbänke, Rutschen und Straßenschilder. Trainiert werden kann immer und überall - mit dem eigenen Körpergewicht statt mit teurem Equipment.

An horizontalen Stangen lassen sich zum Beispiel Klimmzüge absolvieren. Eine schwierigere, aber wegen ihres spektakulären Aussehens beliebte Übung, ist die menschliche Flagge. Dabei umfasst man eine senkrechte Stange mit den Händen, hebt sich seitlich allein durch die Kraft der Arme waagrecht hoch und hält diese Stellung. Bänke eignen sich gut für Liegestütze. Die Übungen sind einfach zu erlernen, doch Untrainierte sollten sich am Anfang zeigen lassen, wie die Übungen korrekt ausgeführt werden.