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Streit um Kopien auf der IAA

10. September 2007
https://p.dw.com/p/BeRy

Die Plagiatvorwürfe gegen einen chinesischen Autobauer haben vor der Internationalen Automobil-Ausstellung einen Höhepunkt erreicht. BMW bestätigte am Montag, man habe Klage gegen den Vertrieb des chinesischen Geländewagens CEO eingereicht, der nach Einschätzung der Münchner auffallend dem eigenen Modell X5 ähnele. China CAD Automobile wies die Plagiatsvorwürfe gegen den knapp 26.000 Euro teuren CEO zurück. Der Verband der Automobilindustrie (VDA), der die IAA veranstaltet, erklärte am Montag, die Zollbehörde werde sich die umstrittenen Wagen genau anschauen. Von sich aus werde der VDA zwar nicht tätig, sagte VDA-Geschäftsführer Kunibert Schmidt. Wenn aber ein Rechtstitel vorliege, sei denkbar, dass die Autos von den Ständen verbannt würden. Neben dem Modell CEO des chinesischen Autokonzerns Shuanghuan steht auch der Kleinwagen Nobel des gleichen Herstellers in der Kritik, der stark an den Smart Fortwo der Mercedes-Tochter Smart erinnern soll.