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28. Oktober 2010

Auf Schuldensünder in der Europäischen Union könnten harte Zeiten zukommen. Doch das Vorhaben der EU-Kommission, den Euro-Stabilitätspakt zu verschärfen, ist unter den Mitgliedsländern heftig umstritten.

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Euro-Währungsgsymbol vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt/M. (Archivbild: AP)
Bild: AP

Bisher sind auch chronische Defizitsünder in der Europäischen Union ziemlich ungeschoren davongekommen. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise hält fast kein EU-Land mehr an die Kriterien des Stabilitätspakts. Doch spätesten das Beispiel Griechenland hat gezeigt: So kann es nicht weitergehen.

Welche Konsequenzen zieht die Europäische Union? Werden sich die Kommission und deutsche Regierung durchsetzen, die harte Strafen für Defizitsünder fordern? Oder behalten Länder wie Frankreich die Oberhand? Frankreichs Finanzministerin Lagarde will nicht „das Schicksal eines Landes in die Hände von Experten legen“.

Beim EU-Gipfel am 28. und 29. Oktober 2010 in Brüssel werden die unterschiedlichen Meinungen aufeinanderstoßen. DW-WORLD.DE und DW-RADIO berichten.