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Teil 14: Aufbauarbeit mit Pfeffer

4. April 2012

Pfeffer aus der kambodschanischen Provinz Kampot gilt als der beste der Welt und war früher aus der Haute Cuisine nicht wegzudenken. Doch unter der Herrschaft der Roten Khmer wurden die Plantagen zerstört.

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Bild: DW

Nur langsam erholen sich die Anbaugebiete. Drei deutsche Jungunternehmer wollen helfen, die Rarität zurück ins kulinarische Rampenlicht zu bringen. In der Kölner Innenstadt gibt es seit Kurzem eine Pfefferboutique. Hier verkauft Sebastian Brimmers mit seinen zwei Geschäftspartnern den exklusiven Kampot-Pfeffer aus Kambodscha. Seine Kunden bezahlen für 30 Gramm fast 15 Euro! Die Pfeffer-Boutique wirbt nicht nur mit Qualität, sondern auch mit Vertrauen. Jedes Pfefferröhrchen trägt eine Nummer, anhand derer die Kunden den Weg zurück zum Farmer nach Kambodscha verfolgen können. Brimmers will nicht nur ein hochwertiges Produkt verkaufen, sondern auch die wirtschaftliche Aufbauarbeit unterstützen. So bietet er den Farmern langfristige Abnahmeverträge zu fairen Preisen. Eine Reportage von Kerstin Schweizer