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Terror in Indien - eine Chronologie

26. August 2007

In Indien hat es in den vergangenen Jahren mehrfach folgenschwere Terroranschläge gegeben: Eine Chronologie.

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Bild: AP

19. Februar 2007 - Bei einem Anschlag auf einen Schnellzug von Indien nach Pakistan werden einen Tag vor dem Besuch des pakistanischen Außenministers in Indien 69 Menschen getötet.

8. September 2006 - Zwei verheerenden Bombenanschlägen auf Teilnehmer eines muslimischen Festes fallen im westindischen Bundesstaat Maharashtra mindestens 37 Menschen zum Opfer.

11. Juli 2006 - Mindestens 180 Menschen werden bei einer Anschlagserie in der westindischen Millionen-Metropole Bombay getötet und mehr als 800 weitere verletzt. In voll besetzten Vorortzügen und auf Bahnhöfen waren sieben Bomben explodiert.

7. März 2006 - Bei drei Bombenanschlägen in der Hindu-Pilgerstadt Varanasi (Benares) werden 20 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt.

29. Oktober 2005 - Drei Tage vor dem populären Hindu-Fest Diwali werden bei einer Bombenserie in Neu Delhi mindestens 60 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt.

26. August 2003 - Mindestens 52 Menschen sterben bei Bombenanschlägen in der Großstadt Bombay. Die Behörden machen verbotene muslimische Organisationen verantwortlich.

25. September 2002 - Soldaten beenden die blutige Besetzung eines Hindu-Tempels im indischen Bundesstaat Gujarat durch Extremisten, die 30 Gläubige erschossen haben.

27. Februar 2002 - Bei einem Brandanschlag auf einen Zug mit Hindus in Gujarat kommen 58 Menschen ums Leben. Der Angriff löst wochenlange Unruhen aus, in deren Verlauf bis zu 3000 Menschen sterben.

13. Dezember 2001 - Bei einem Terroranschlag auf das indische Parlament kommen 13 Menschen ums Leben, darunter die fünf Angreifer.