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Teutoburger Wald – Von Detmold nach Osnabrück

15. Oktober 2011

Hunderte Kilometer an Wanderwegen durchziehen die Bergketten des Teutoburger Waldes. Sie führen vorbei an bizarren Felsen und Gesteinen, mächtigen Burgen und Schlössern, malerischen Städten und Dörfern.

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Hermannsdenkmal
Hermannsdenkmal bei Hiddesen im Teutoburger WaldBild: Fotolia/picture-pit

Vor 2000 Jahren haben die Germanen im Teutoburger Wald die Römer geschlagen. Daran erinnert weithin sichtbar das imposante Hermann-Denkmal nahe Detmold, einer mittelalterlichen Bilderbuch-Stadt. Ein weiteres Ausflugsziel sind die Externsteine, einst germanische Kultstätte, heute Kultur- und Naturdenkmal.

In der Mitte des Teutoburger Waldes lohnt der Kurort Bad Iburg mit dem mächtigen Schloss- und Klosterberg einen Besuch. Er liegt am Hermannsweg, dem Höhenwanderweg, der den gesamten Teutoburger Wald durchquert.

Ganz im Norden des Teutoburger Walds liegt Osnabrück. Im historischen Rathaus der Stadt wurde der Westfälische Frieden geschlossen, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg beendete. 12 Kilometer außerhalb der Stadt, im Ort Kalkriese, haben Archäologen jene Stelle gefunden, an der der Germane Hermann die drei Legionen des römischen Feldherrn Varus im Jahre 9 geschlagen hat. Ein Museumspark erklärt diese spannende Geschichte.

Teutoburger Wald - von Detmold über Bad Iburg bis nach Osnabrück