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Tour de France: Alle Tests negativ

20. August 2013

Bei der diesjährigen Tour de France hat es keinen positiven Doping-Test gegeben. Das teilt der Radsport Weltverband UCI mit. Auch die Tests von Tour-Sieger Christopher Froome sind allesamt negativ.

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Tour-Sieger Christopher Froome zeigt den Sieger-Daumen im gelben Trikot (Foto: PASCAL GUYOT/AFP/Getty Images)
Bild: Pascal Guyot/AFP/Getty Images

Sieben Monate nach dem Doping-Geständnis des einstigen Seriensiegers Lance Armstrong hat der Welt-Radsportverband UCI für die diesjährige Tour de France Entwarnung gegeben. Insgesamt seien 622 Proben der 198 Starter untersucht worden. Sie seien alle negativ, sagte die UCI-Anti-Doping-Managerin Francesca Rossi. Gesucht wurde gezielt nach dem Blutdoping-Präparat EPO, nach Steroiden und nach Wachstumshormonen.

"Wir waren unberechenbarer"

Etwa ein Drittel der Tests seien bereits im Vorfeld der Tour gemacht worden, die restlichen dann während des dreiwöchigen Rennens. "Wir haben unsere Strategie geändert. Wir waren unberechenbarer, und die Fahrer hatten das Gefühl, dass wir unberechenbarer waren", erklärte Rossi. Natürlich sei auch Tour-Sieger Christopher Froome oft kontrolliert worden. Der Brite hatte mit einer herausragenden Leistung das gelbe Trikot geholt und musste sich ständig gegen Doping-Verdächtigungen wehren.

jhr/ck (sid,dpa)