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Traumberuf Wissenschaftler

25. November 2011

Nach Herzenslust forschen und lehren, und das alles auf einer sicheren, festen Stelle – davon träumen viele Studenten und Nachwuchswissenschaftler. Doch nur wenigen gelingt es, einen der begehrten Lehrstühle zu bekommen.

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Konrad Polthier, Professor für Mathemathische Geometrie und Visualisierung, hält ein mathematisches, diskretes Model (engl. Mash) einer Seifenhaut in den Räumlichkeiten der Freien Universität Berlin in den Händen (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance / dpa

In Berlin haben jetzt Wissenschaftler darüber diskutiert, was sich an deutschen Universitäten ändern muss, damit der Traumberuf des Professors für viele begabte Forscher kein Traum mehr bleibt.

Zwar versuchen deutsche Unis zunehmend, jungen Forschern über Junior-Professuren oder Nachwuchsforschergruppen die Chance auf eine feste Anstellung zu geben, doch wirklich erfolgreich sind diese Programme noch nicht. Deshalb wünschen sich viele Wissenschaftler ein Modell wie das "Tenure Track"-Projekt in den USA. Der Weg zur unbefristeten Stelle führt hier über eine Erstanstellung als "Assistant professor" mit der Option, nach positiven Zwischenbeurteilungen über die Stufe des "Associate professor" schließlich zum "Full professor" aufzusteigen.

Außerdem im Programm:

  • Immer voller, immer stressiger – Studenten protestieren gegen die Lernbedingungen an deutschen Universitäten
  • Millionen für begabte Nachwuchsforscher – Das nordrhein-westfälische Rückkehrerprogramm für deutsche Wissenschaftler im Ausland
  • Zweifel an der Macht der Märkte – Die Weltfinanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaftslehre

Moderation: Sabine Damaschke