Traumziele in Deutschland

Ganz hoch hinaus, so hoch es in Deutschland geht: auf 2962 Meter, auf Deutschlands höchsten Berg - da möchte ich gerne mal wieder hin. Und das am liebsten an einem sonnigen Tag, an dem ich auf der einen Seite die zahllosen Gipfel der Alpen bestaunen und auf der anderen die rund 100 Kilometer entfernte bayerische Landeshauptstadt München sehen kann (Christian Hoffmann).

Ich möchte raus aus der Stadt in die Natur. Eine kurze Zugfahrt von Köln bringt mich in die Eifel, wo ich den Kyll-Radweg entlangfahren möchte, der dem schönen Fluss Kyll folgt. Er windet sich malerisch an Seen und Vulkangipfeln der Eifelregion vorbei. Noch besser ist, dass es nur wenige Anstiege zu überwinden gibt, da der Radweg meist in der Nähe des Flusses verläuft (Susan Bonney-Cox).

Eigentlich war im Frühjahr ein Ausflug mit Freunden nach Wernigerode geplant, in die bunte Fachwerkstadt am Harz. Sobald wir können, holen wir es nach: Dann bummeln wir durch die Altstadtgassen und wandern hoch zum Brocken, dem höchsten Berg im Harz. Okay, vielleicht lassen wir uns auch von der historischen Brockenbahn auf den 1141 Meter hohen Gipfel fahren. Ist bequemer (Kerstin Schmidt).

Ich möchte in die Sächsische Schweiz fahren. Die Gegend ist meiner Meinung nach die außergewöhnlichste Naturlandschaft in Deutschland, deshalb freue ich mich jetzt schon, dort nach der Krise hinzufahren. Ein gut ausgebautes Wegenetz führt vorbei an bizarren Felsen, durch tiefe Schluchten und zu grandiosen Aussichtspunkten (Elisabeth Yorck von Wartenburg).

Für mich soll es so bald wie möglich wieder in den Spreewald gehen. Die Naturlandschaft ist überwältigend, und ich entdecke jedes Mal neue Seiten, je nachdem ob ich die Region zu Fuß, per Fahrrad oder auf dem Wasser mit dem Kanu erkunde. Zum vollkommenen Naturerlebnis gehört für mich außerdem eine Übernachtung auf dem Campingplatz (Winni Modesto).

In Zeiten des Coronavirus' wird die eigene Stadt zum Traumziel: Ich träume vom sommerlichen Berlin! Es ist zwar noch möglich sich draußen zu bewegen, aber mir fehlt das bunte Treiben in den Straßen. Ich vermisse die Cafés und Biergärten, die sonst bei den ersten Sonnenstrahlen voller Menschen sind - wie hier am Kollwitzplatz. Mein Berlin: In weiter Ferne, so nah! (Jens Fritze)

Mal raus aus Berlin und rauf auf die Mecklenburgische Seenplatte. Weite, Wälder, Wasser. Mit dem Rad durch die sommerleichte Landschaft gondeln, die Badesachen auf dem Gepäckträger, in einen der 1000 Seen springen, frisch geräucherten Fisch auf die Hand essen, auf einem Gutshof übernachten. Das war der Plan vor der Corona-Krise. Und das wird nachgeholt (Anne Termèche).

Als Berliner kann ich gerade nicht ans Meer, was ich sehr vermisse. Also wird mein erster richtiger Ausflug genau dorthin führen: auf die Insel Rügen in der Ostsee. Auf der größten Insel Deutschlands gibt es viel Platz und viele Strände. Dort werde ich Radfahren, Wandern und vor allem den wilden Nordstrand aufsuchen, für das erste Bad im Meer im Jahr 2020 (Andreas Kirchhoff).